Tumore frühzeitig erkennen und schonender entfernen

Tumore des Verdauungstrakts zählen zu den häufigsten Gewebeneubildungen (Neoplasien) in Deutschland und streuen häufig in die Leber. Dazu gehören z.B. Darmkrebs, Magenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Dieser, wie auch Leberkrebs (lebereigene Tumore ) verursachen zunächst kaum Symptome, so dass der Krebs oft erst spät entdeckt wird.
Dabei gehören gerade diese mit zu den aggressivsten Krebsarten des Menschen und sind für etwa 1/4 aller krebsbedingten Todesfälle verantwortlich.

Die Früherkennung spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Krebs. Denn je früher die Krebserkrankung entdeckt und behandelt wird, desto  größer sind die Chancen, geheilt zu werden.

Dabei spielt der Einsatz von Ultraschallgeräten zur gezielten Diagnostik eine zentrale Rolle.

Die neue Technologie der Ultraschallgeräte umfasst neben einer sehr hohen Auflösung insbesondere hochmoderne Ultraschallsonden, wie 3D-Sonden und spezielle Sonden für minimal-invasive Operationsanwendungen sowie für die Leberchirurgie.
So können Bereiche der Organe – sowohl oberflächliche als auch tiefer gelegene – besser diagnostisch eingesehen und damit eine optimale Therapie geplant werden.

Neben offenen Operationen mit großem Bauchschnitt können mittlerweile auch größere Tumoroperationen an allen Organen – wie Magen, Darm,
Leber oder Bauchspeicheldrüse – minimal-invasiv mit  kleinen Schnitten und somit für den Patienten weniger belastend durchgeführt werden. Dabei wird eine spezielle Ultraschallsonde verwendet, die über die kleinen Schnitte in die Bauchhöhle eingeführt werden kann.

Dadurch können Tumore, die man bei offenen Operationen ansonsten tasten kann, in den Organen genau dargestellt und sicher entfernt werden.

Der Vorteil der minimal-invasiven Operationen: ein schonenderer operativer Eingriff mit geringerem Operationsrisiko und zügigerer Erholung für den Patienten.

Trotz der überaus positiven Erfahrungen gehört solch ein hochmodernes Ultraschallgerät nicht zur klinischen Standardausstattung. Wir können die Anschaffung in Höhe von rund 100.000 Euro nur mit dem Engagement von Förderern umsetzen.

Daher benötigen wir Ihre Unterstützung, um für unsere Patienten Wegbereiter für diese fortschrittliche und schonende Technologie zu werden.